Den Borkenkäfer loswerden: 4 Möglichkeiten zum Schutz

Borkenkäfer ist ein gefährlicher Schädling, der in kurzer Zeit einen Obstbaum oder -strauch zerstören kann.

Durch die Bewegungen und das Legen der Larven sowohl in der Rinde als auch tief im Holzgewebe vermehren sich die Insekten rasch.

Die Tatsache, dass ein Baum von einem Borkenkäfer getroffen wird, kann man erkennen, wenn man eine Handvoll sehr kleines Sägemehl auf dem Boden um den Stamm herum sieht.

Wenn das Sägemehl braun ist, bedeutet dies, dass der Schädling bisher tiefer gegangen ist und sich direkt in der Rindenschicht befindet.

Weißes und rosafarbenes Sägemehl deutet an, dass Borkenkäfer tief in den Stamm eingedrungen sind. Es wird also schwieriger, mit ihnen umzugehen.

Es gibt verschiedene Formen des Kampfes mit Borkenkäfer. Betrachten Sie die Hauptsache.

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Mittel zur Bekämpfung von Borkenkäfern

Vorbeugende Kontrollmaßnahmen

Borkenkäfer wählen kranke oder geschwächte Bäume. Fazit: Um Schädlingsbefall zu verhindern, müssen Pflanzen in gutem Zustand gehalten werden.

Richtig wässern, rechtzeitig beschneiden, düngen und die Baumstämme jäten.

Wenn sich in der Nähe des Gartens separate Borkenkäfer befinden, wäre es die sicherste Lösung, sie zu schneiden und zu verbrennen, um die Infektion zu stoppen.

Mechanische Methoden

In der Zeit nach der Blüte von Obstbäumen und vor dem Einsetzen der Kälte können Käfer unter der Rinde austreten. Zu diesem Zeitpunkt werden sie anfällig für das Sprühen von Chemikalien.

Einige Gärtner nutzen den späten Frühling und Sommer, um die betroffenen Baumstämme auch mechanisch zu reinigen.

Dazu nimmst du einen massiven Draht und drückst ihn in die bereits gemachten Bewegungen, um die dort befindlichen Schädlingsnester so gut wie möglich zu zerstören.

Mechanische Verfahren werden in der Regel mit Barriereschutz kombiniert.

Barriereschutz

Diese Art des Schutzes umfasst das Besprühen mit chemischen Präparaten sowie deren Alternative oder Zugabe - die Injektion innerhalb des Stammes.

1. Sprühen - ziemlich verlässlicher Weg. Aber leider hat es Nebenwirkungen. Insektizide oder Fungizide können in die nächsten Kulturen gelangen und nützliche Insekten abtöten. Außerdem werden Substanzen lange Zeit vom Baum aufgenommen und verlieren dabei einen erheblichen Teil ihrer Eigenschaften.

Die Borkenkäfer sind also keine ernsthafte Giftdosis mehr. Und ich muss sagen, diese Insekten können sich an diese oder jene Chemikalie anpassen, und das, was sie nicht getötet hat, kann sie stärker machen - sie mutieren und werden in Zukunft nicht mehr auf eine solche Droge reagieren.

Im Allgemeinen dauert es trotz des Drogenkonsums, dass der Züchter seinen Besitz besprüht, mindestens 3-6 Mal pro Jahr. Andernfalls gewinnt der Borkenkäfer.

2. In letzter Zeit ist eine innovative Methode zur Bekämpfung von Borkenkäfern immer beliebter geworden. Baumaufnahmen.

Die Essenz dieser Technik ist wie folgt: Mit einer speziellen Vorrichtung, die einen bestimmten Druck im Rumpf aufrechterhält, wird ein korrekt ausgewähltes Präparat in den infizierten Baum eingeführt.

"Richtig ausgewählt" - das heißt, in der richtigen Konzentration geschieden, unter Berücksichtigung des Befalls des Baumes, seines Wachstums, seines Alters.

Der Kampf gegen den Borkenkäfer-Typographen, der kürzlich in Russland durchgeführt wurde, hat zu wertvollen Erfahrungen geführt. Es wurde klar, welche Medikamente zu verwenden sind und welche Werkzeuge verwendet werden sollen.

Bei einer falsch gewählten Chemikalie kann es schließlich zu Verstopfungen der Gefäße des Baumes kommen, entlang denen sich die Säfte bewegen - Feuchtigkeit und Nährstoffe.

Die Zusammensetzung des Impfstoffs sollte die Mittel enthalten, die den Transport von Arzneimitteln innerhalb des Baumgewebes erleichtern. Es ist wichtig, dass die Öffnung, durch die das Medikament injiziert wurde, anschließend hermetisch verschlossen wurde.

Daher können sich nur erfahrene Gärtner die eigenständige Anwendung dieser Methode leisten.

Anfänger werden besser als Profis bezeichnet. Konventionelle Spritzen und improvisierte Injektionsmethoden werden natürlich nicht durchgeführt.

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Biologische Fallen

Diese Art des Schutzes umfasst die Verwendung von Pheromon und Antiferomonika.

1. Pheromon-Zubereitungen. Sie sind aufgerufen, alle Insekten zu diesem Baum zu locken - aber dann ist es zum Scheitern verurteilt.

Und wir müssen bedenken, dass die betroffene Pflanze abgeholzt und verbrannt werden muss - aber alle Borkenkäfer, die den Garten bedrohten, werden im Feuer verbrennen.

Dank der biologischen Falle werden Schädlinge auf einem einzigen Baum gesammelt. Pheromonfallen können jedoch Käfer aus einer Entfernung von bis zu 7 Kilometern anziehen.

Daher sollten Sie bei der Verwendung zunächst alle Risiken kalkulieren - ob Sie so viele ungebetene Gäste im Garten brauchen, selbst wenn Sie die Möglichkeit haben, schnell mit ihnen umzugehen.

Plötzlich wird ein Teil überleben und was dann? Experten haben herausgefunden, dass sich diese Schutzmethode in den Gärten mit einer Fläche von weniger als 10 Hektar nicht rechtfertigt und es möglicherweise zu viele Bäume gefährdet sind.

2. Antiferomon-Medikamente. Antiferomone hingegen machen Borkenkäfern Angst. In der natürlichen Umgebung strahlen die Insekten selbst diesen Geruch aus und signalisieren damit, dass der Baum voll besiedelt ist und es keinen Platz für neue Individuen gibt.

Die auf Basis von Antiferomonen entwickelten Präparate schützen nicht nur Bäume, sondern auch Holzstrukturen perfekt. Besonders gute Imprägnierungen mit Antiferomonen wirken in Kombination mit Injektionen.

Schäden durch den Borkenkäfer

Es gibt mehr als 750 Arten von Borkenkäfern. Etwa 140 von ihnen sind Europäer und gleichzeitig sind europäische Schädlinge viel kleiner als ihre tropischen, sie sind nicht einmal 0,9 Zentimeter lang. Exotische Arten sind dabei über eineinhalb Zentimeter groß.

Schaden für Gärten und Gemüsegärten all diese Insekten verursachen schwerwiegende Folgen, insbesondere bei Ausbrüchen der Bevölkerung.

In den letzten Jahren kam es in Russland häufig zu Fällen eines starken Anstiegs des Borkenkäfer-Druckers, der die Notlage von Anlagen in größeren Gebieten verursachte.

Borkenkäfer siedeln sich unter der Rinde oder im Holz selbst an, wo ihre Weibchen durch komplizierte gewundene Gänge nagen, die Larven legen und Nester bilden. Nun kann man jedoch das Auftreten tropischer Borkenkäferarten beobachten, die auch in Früchten sowie in Knollen von Pflanzen leben können.

Der Schaden, den diese Schädlinge verursachen, ist sehr ernst. Sie schädigen nicht nur schnell und gründlich die Rinde und das Holz von Bäumen, was den Fluss von Feuchtigkeit und Nährstoffen verhindert, sondern infizieren Pflanzen auch mit Pilzsporen, die als Nahrung für Käfer und deren Nachkommen dienen. Und dann töten die sogenannten "Pilzgärten" den Baum von innen her.

Aufgrund des ausgeprägten Geruchssinns können Borkenkäfer (manchmal auch Setzlinge genannt) den geschwächten Baum, den sie benötigen, in einer Entfernung von bis zu einem Kilometer riechen.

Zuerst setzen sich Käfer nur im Rumpfumfang ab und dringen dann in das Innere des Stammes ein. Eier legen. Die geschlüpften Larven nagen durch ihre Bewegungen und führen zu einem Borkenkäfernest.

Spechte spüren perfekt die Schädlinge, die ihnen als Nahrung dienen. Daher ist die Anwesenheit eines Spechts im Garten, der den Stamm mit dem Schnabel schlägt, ein sicheres Zeichen dafür, dass sich Borkenkäfer auf dem Baum angesiedelt haben.

Wenn dieses Merkmal durch kleine runde oder ovale Löcher im Kofferraum ergänzt wird, leben die Borkenkäfer schon länger hier.

Vögel auf dem Grundstück helfen beim Kampf gegen Schädlinge. Lesen Sie, wie ein Vogelfutterspender hergestellt wird.

Wie man einen Stall auf dem Land macht, lese bitte, indem du auf den Link klickst:

Auf dieser Grundlage können wir folgende Schlussfolgerungen ziehen:

  • Je früher der Kampf gegen den Borkenkäfer beginnt, desto größer sind die Gewinnchancen.
  • Prävention ist der beste Weg, um Bäume zu unterstützen und sie zu schützen. Borkenkäfer bevorzugen kranke Pflanzen.
  • Die Wahl des Schutzmittels vor dem Schädling muss individuell sein - je nach Art, Sorte, Alter und Zustand des Baumes im Garten.
  • Stielinjektionen haben die größte Wirkung - sie müssen jedoch korrekt durchgeführt werden.
  • Specht an einem Baum und kleines Sägemehl unter dem Stamm ist ein sicheres Zeichen für eine Pflanzeninfektion durch Borkenkäfer.